Die Zukunft der Cybersicherheit in Europa: Was kommt nach NIS2?

Mit der NIS2-Richtlinie startet Europa in eine neue Ära der digitalen Sicherheit. Doch wie sieht die Zukunft aus – und welche Chancen und Herausforderungen bringt das für Unternehmen, Behörden und die Gesellschaft insgesamt?

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Datum
Aktualisiert am
13.8.2025
Die Zukunft der Cybersicherheit in Europa: Was kommt nach NIS2?

Langfristige Ziele: Mehr Resilienz, mehr Vertrauen

Das zentrale Ziel der NIS2-Richtlinie ist klar: Europa soll widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe werden. Dafür setzt die Richtlinie auf eine nachhaltige Cyber-Resilienz und will eine Sicherheitskultur etablieren, die Innovationen fördert und das Vertrauen in digitale Dienste stärkt. Unternehmen und Institutionen sind gefordert, Cybersicherheit als festen Bestandteil ihrer Strategie zu verankern.

Zukünftige Herausforderungen: Ständig am Puls der Zeit bleiben

  • Technologische Entwicklungen: Mit neuen Technologien wie IoT, KI und Cloud-Lösungen verändern sich auch die Angriffsflächen. Sicherheitsstrategien müssen flexibel und dynamisch bleiben, um mit der Geschwindigkeit der Innovation Schritt zu halten.
  • Regulatorische Harmonisierung: Einheitliche Standards in allen EU-Mitgliedstaaten sind das Ziel – aber die Umsetzung bleibt anspruchsvoll. Nur mit klaren Vorgaben und enger Zusammenarbeit kann ein gemeinsamer Sicherheitsrahmen entstehen.
  • Steigende Bedrohungen: Cyberkriminelle werden immer professioneller und nutzen modernste Methoden. Unternehmen und Behörden müssen wachsam bleiben und kontinuierlich in ihre Sicherheit investieren.

Potenzielle Vorteile: Innovation und Wettbewerbsvorteile

  • Verbesserte Sicherheitslage: Eine robuste Sicherheitsinfrastruktur schützt nicht nur vor Angriffen, sondern erhöht auch die Widerstandsfähigkeit im Krisenfall.
  • Förderung von Innovationen: Die NIS2-Richtlinie schafft einen Rahmen, in dem neue Technologien und Lösungen im Bereich Cybersicherheit entstehen können. Wer frühzeitig investiert, kann sich als Vorreiter positionieren und neue Geschäftsmöglichkeiten nutzen.
  • Stärkung des Vertrauens: Transparente und verlässliche Sicherheitsmaßnahmen erhöhen das Vertrauen von Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit in digitale Angebote.

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Die Zukunft der Cybersicherheit in Europa: Was kommt nach NIS2?

Was bedeutet das für Unternehmen und Regierungen?

Die Zukunft der Cybersicherheit ist Teamarbeit. Unternehmen müssen ihre Prozesse und Technologien regelmäßig überprüfen und anpassen. Regierungen sind gefordert, klare Rahmenbedingungen zu schaffen und den Austausch zwischen den Akteuren zu fördern. Nur gemeinsam lassen sich die Herausforderungen meistern und die Chancen nutzen, die diese neue Ära bietet.

Fazit

Die NIS2-Richtlinie ist ein Meilenstein – aber kein Endpunkt. Die digitale Welt bleibt in Bewegung, und mit ihr die Anforderungen an Cybersicherheit. Wer jetzt handelt, investiert nicht nur in Schutz, sondern auch in Innovation und nachhaltigen Erfolg. Europa hat die Chance, zum Vorreiter für digitale Sicherheit zu werden – vorausgesetzt, alle ziehen an einem Strang.

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Dr Kilian Schmidt

Dr Kilian Schmidt

CEO & Co-Founder, Kertos GmbH

Dr. Kilian Schmidt entwickelte schon früh ein starkes Interesse an rechtlichen Prozessen. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften begann er seine Karriere als Senior Legal Counsel und Datenschutzbeauftragter bei der Home24 Gruppe. Nach einer Tätigkeit bei Freshfields Bruckhaus Deringer wechselte er zu TIER Mobility, wo er als General Counsel maßgeblich am Ausbau der Rechts- und Public Policy-Abteilung beteiligt war - und das Unternehmen von einer auf 65 Städte und von 50 auf 800 Mitarbeiter vergrößerte. Motiviert durch die begrenzten technologischen Fortschritte im Rechtsbereich und inspiriert durch seine beratende Tätigkeit bei Gorillas Technologies, war er Co-Founder von Kertos, um die nächste Generation der europäischen Datenschutztechnologie zu entwickeln.

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