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Die Evolution von Compliance-Software: Wohin die Reise geht

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Datum
Aktualisiert am
1.7.2025
Die Evolution von Compliance-Software: Wohin die Reise geht

Die Entwicklung von Compliance-Software: Wohin geht die Reise?

Die Compliance-Software-Landschaft hat in den letzten zehn Jahren einen bemerkenswerten Wandel durchlaufen. Was als einfache Dokumentationswerkzeuge und Tabellenkalkulationsvorlagen begann, hat sich zu hochentwickelten Plattformen entwickelt, die künstliche Intelligenz, Automatisierung und fortschrittliche Analysen nutzen. Für dich, der sich in dem komplexen regulatorischen Umfeld von heute zurechtfinden muss, bietet das Verständnis dieser Entwicklung einen wichtigen Kontext für strategische Technologieentscheidungen, die die Sicherheits- und Compliance-Fähigkeiten für die kommenden Jahre prägen werden.

Wenn du die Entwicklung von Compliance-Management-Tools betrachtest und einen Blick auf neue Trends wirfst, wird deutlich, dass wir nicht nur schrittweise Verbesserungen erleben, sondern eine grundlegende Neugestaltung der Art und Weise, wie Technologie Governance, Risikomanagement und Compliance ermöglicht. Dieser Wandel hat tiefgreifende Auswirkungen darauf, wie du mit regulatorischen Anforderungen, Sicherheitsgewährleistung und Geschäftsoptimierung umgehst.

Die historische Entwicklung: Von Tabellenkalkulationen zu Plattformen

Um zu verstehen, wohin sich die Compliance-Technologie entwickelt, müssen wir zunächst verstehen, wie wir durch mehrere unterschiedliche Entwicklungsphasen zu den heutigen Fähigkeiten gelangt sind:

Phase 1: Dokumentenbasierte Compliance (vor 2010)

In der frühesten Phase des Compliance-Managements wurden vor allem manuelle, dokumentenorientierte Ansätze verwendet:

• Tabellenkalkulationen zur Verfolgung der Kontrollumsetzung und Nachweise

• Word-Dokumente mit Richtlinien und Verfahren

• E-Mail-basierte Sammlung und Überprüfung von Nachweisen

• Manuelle Statusverfolgung und Berichterstellung

• Papierbasierte Prüfpfade und Dokumentation

„Diese dokumentenzentrierte Ära führte zu erheblichen Ineffizienzen und Risiken“, stellt die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) in ihrem Bericht zur Entwicklung der Compliance-Technologie 2024 fest. „Unternehmen verwendeten in der Regel 70 bis 80 % ihrer Compliance-Ressourcen für die Dokumentation und nur 20 bis 30 % für die tatsächliche Verbesserung der Sicherheit – ein Verhältnis, das durch moderne Ansätze effektiv umgekehrt wurde.“

Phase 2: GRC-Tools der ersten Generation (2010–2015)

Das Aufkommen spezieller Tools für Governance, Risk und Compliance (GRC) stellte den ersten bedeutenden technologischen Fortschritt dar:

• Zentralisierte Dokumentenablagen

• Grundlegende Workflow-Automatisierung für Genehmigungen

• Strukturierte Kontrollbibliotheken und Frameworks

• Rudimentäre Dashboards und Berichterstellung

• Siloartige Implementierungen für verschiedene Frameworks

Diese Tools stellten zwar eine Verbesserung gegenüber den tabellenkalkulationsbasierten Ansätzen dar, digitalisierten jedoch in erster Linie bestehende manuelle Prozesse, anstatt sie grundlegend zu verändern. Die Compliance-Technologiebewertung 2024 der Europäischen Kommission kam zu dem Ergebnis, dass „GRC-Tools der ersten Generation den Verwaltungsaufwand um etwa 25–30 % reduzierten, aber die grundlegenden Herausforderungen der Rahmenwerksintegration, der Automatisierung der Nachweisführung und der kontinuierlichen Compliance-Überwachung nicht bewältigen konnten.“

Phase 3: Integrierte Compliance-Plattformen (2015–2020)

Die nächste Entwicklungsstufe brachte komplexere Plattformen mit erweiterten Funktionen:

• Rahmenübergreifende Kontrollzuordnung

• Automatisierung der Nachweiserfassung

• Kontinuierliche Kontrollüberwachung

• Erweiterte Berichterstellung und Analyse

• Integration in Sicherheits- und IT-Systeme

„Diese Integrationsphase markierte den Übergang von Compliance als Dokumentation zu Compliance als betriebliche Praxis“, erklärt die Information Systems Audit and Control Association (ISACA) in ihrem Bericht „GRC Technology Trends 2024“. „Unternehmen begannen, Compliance-Technologie nicht mehr nur als System zur Aufzeichnung von Daten zu betrachten, sondern als operative Plattform, die eine effektivere Sicherheits-Governance ermöglicht."

Phase 4: Intelligenzgestützte Compliance (2020 bis heute)

In den letzten Jahren sind intelligenten Compliance-Plattformen entstanden, die fortschrittliche Technologien nutzen:

• KI-gestützte Risikobewertung und -priorisierung

• Automatisierte Erfassung und Validierung von Nachweisen

• Vorausschauende Compliance-Überwachung und Warnmeldungen

• Natürliche Sprachverarbeitung für die Analyse von Vorschriften

• Erweiterte Analysen zur Wirksamkeit von Kontrollen

Der Bericht „2025 Compliance Technology State of the Market“ der Cloud Security Alliance bezeichnet diese Phase als „den Beginn autonomer Compliance-Fähigkeiten, in denen Systeme nicht nur Anforderungen verfolgen, sondern aktiv Risiken identifizieren, Kontrollversagen vorhersagen und Abhilfemaßnahmen mit minimalem menschlichem Eingriff empfehlen“.

Aktueller Stand: Die intelligenten Compliance-Plattformen

Die führenden Compliance-Lösungen von heute haben sich zu hochentwickelten Plattformen entwickelt, die künstliche Intelligenz, Automatisierung und erweiterte Analysen nutzen, um die Art und Weise zu verändern, wie du regulatorische Anforderungen verwaltest.

Kernfunktionen moderner Plattformen

Moderne Compliance-Plattformen bieten in der Regel mehrere wesentliche Funktionen:

Einheitliches Kontroll-Framework

Anstatt jedes Compliance-Framework separat zu verwalten, ermöglichen moderne Plattformen einen einheitlichen Ansatz:

• Framework-übergreifende Zuordnung und Harmonisierung von Kontrollen

• Einmalige Implementierung, mehrfache Compliance

• Konsistentes Kontrollmanagement über alle Anforderungen hinweg

• Rahmenspezifische Ansichten und Berichte

„Einheitliche Kontrollrahmenwerke sind wohl die bedeutendste Weiterentwicklung im Bereich der Compliance-Management-Effizienz“, so die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit. ‚Unternehmen, die diesen Ansatz umsetzen, reduzieren in der Regel die Gesamtzahl der Kontrollen um 60 bis 70 % und verbessern gleichzeitig die Compliance-Abdeckung.‘

Kontinuierliche Erfassung von Nachweisen

Anstelle einer regelmäßigen manuellen Erfassung von Nachweisen ermöglichen moderne Plattformen eine automatisierte, kontinuierliche Erfassung:

• Direkte Integration in Sicherheits- und IT-Systeme

• Echtzeit-Erfassung und -Validierung von Nachweisen

• Automatische Zuordnung von Nachweisen zu Kontrollen

• Kontinuierliche Transparenz der Compliance

Laut dem Bericht „2025 Security and Risk Management Trends“ von Gartner „reduzieren Unternehmen, die eine automatisierte Nachweisbeschaffung implementieren, den Aufwand für das Compliance-Management um durchschnittlich 67 % und verbessern gleichzeitig die Qualität und Vollständigkeit der Nachweise.“

Risikobasierter Compliance-Ansatz

Moderne Plattformen wechseln von einer Checkbox-Compliance zu risikobasierten Ansätzen:

• Intelligente Risikobewertung und Priorisierung

• Ressourcenzuweisung basierend auf der Risikobedeutung

• Integration des Geschäftskontexts für die Risikobewertung

• Kontinuierliche Neubewertung und Anpassung von Risiken

Die Studie „Risk-Based Compliance Effectiveness“ der Information Systems Security Association aus dem Jahr 2024 ergab, dass „Unternehmen, die risikobasierte Compliance-Ansätze verfolgen, 47 % weniger Sicherheitsvorfälle verzeichnen und gleichzeitig den Ressourcenbedarf für die Compliance um 32 % senken können, verglichen mit traditionellen methodenorientierten Ansätzen.“

KI-gestützte Erkenntnisse und Empfehlungen

Künstliche Intelligenz hat Compliance von der reinen Dokumentation zu proaktiver Beratung gewandelt:

• Predictive Analytics für Kontrollfehler

• Natürliche Sprachverarbeitung für das Richtlinienmanagement

• Automatisierte Lückenanalyse und Empfehlungen zur Behebung

• Mustererkennung in Compliance-Daten

„KI-Fähigkeiten stellen den bedeutendsten Fortschritt in der Effektivität von Compliance-Technologien dar“, erklärt die Europäische Kommission in ihrem Bericht „KI im Compliance-Management 2025“. „Diese Fähigkeiten verwandeln Plattformen von passiven Dokumentationssystemen in aktive Berater, die Sicherheitsentscheidungen und die Zuweisung von Ressourcen steuern.“

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Die Evolution von Compliance-Software: Wohin die Reise geht

Aufkommende Trends: Die nächste Evolutionsstufe

Mit Blick auf die Zukunft prägen mehrere bedeutende Trends die nächste Evolutionsstufe der Compliance-Management-Technologie:

Trend 1: Autonome Compliance

In den kommenden Jahren wird die Automatisierung von Compliance-Prozessen durch autonome Funktionen zunehmen:

Selbstheilende Kontrollen: Automatisierte Behebung von Kontrollfehlern

Kontinuierliche Anpassung: Automatische Aktualisierung von Richtlinien und Kontrollen auf der Grundlage von regulatorischen Änderungen

Dynamische Beweiserfassung: Intelligente Anpassung der Beweiserfassung auf der Grundlage von Risiken

Proaktive Compliance: Vorwegnahme von Anforderungen, bevor sie verbindlich werden

Die Cloud Security Alliance prognostiziert in ihrer Prognose zur autonomen Sicherheit für 2025, dass „bis 2027 40 % der Compliance-Überwachung und Nachweiserfassung vollständig autonom erfolgen werden und menschliches Eingreifen nur noch für strategische Entscheidungen und die Behandlung von Ausnahmen erforderlich sein wird“.

Trend 2: Regulierungsintelligenz

Compliance-Plattformen entwickeln sich weiter, um immer ausgefeiltere Regulierungsintelligenz zu bieten:

Automatisierte Überwachung von Vorschriften: Echtzeit-Verfolgung von gesetzlichen und regulatorischen Entwicklungen

Auswirkungsanalyse: KI-gestützte Bewertung der Auswirkungen von Änderungen auf bestimmte Organisationen

Implementierungsleitfaden: Kontextbezogene Empfehlungen zur Umsetzung neuer Anforderungen

Horizon Scanning: Vorausschauende Einblicke in neue regulatorische Trends

„Regulatory Intelligence wird die Art und Weise, wie Unternehmen Compliance planen, grundlegend verändern“, so die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit. „Anstatt reaktiv auf veröffentlichte Anforderungen zu reagieren, werden Unternehmen regulatorische Änderungen Monate oder Jahre im Voraus antizipieren und sich darauf vorbereiten.“

Trend 3: Integrierte Sicherheit und Compliance

Die historische Trennung zwischen Sicherheitsoperationen und Compliance-Management verschwindet zunehmend:

Einheitliche Sicherheits-Governance: Integrierte Sicht auf Sicherheits- und Compliance-Anforderungen

Operative Compliance: Einbettung von Compliance-Anforderungen in Sicherheitsoperationen

Automatisierung von Kontrollen: Direkte Implementierung von Kontrollen über die Sicherheitsinfrastruktur

Gemeinsame Informationen: Gemeinsames Risikodatenmodell für Sicherheits- und Compliance-Funktionen

Gartner prognostiziert, dass „bis 2026 60 % der Unternehmen integrierte Sicherheits- und Compliance-Plattformen implementieren und damit die traditionelle Trennung zwischen Sicherheitsmaßnahmen und Compliance-Management aufheben werden“.

Trend 4: Quantitative Messung der Compliance

Compliance entwickelt sich von einer qualitativen Bewertung hin zu einer quantitativen Messung:

Bewertung der Compliance-Reife: Numerische Bewertung der Wirksamkeit von Programmen

Kennzahlen zur Wirksamkeit von Kontrollen: Quantitative Messung der Kontrollleistung

Quantifizierung der Risikominderung: Mathematische Modellierung der Auswirkungen der Compliance

Return on Compliance Investment: Datengestützte Analyse des Programmwerts

Die Information Systems Audit and Control Association betont, dass „die quantitative Messung der Compliance eine grundlegende Veränderung in der Art und Weise darstellt, wie Unternehmen die Wirksamkeit von Programmen bewerten und kommunizieren, und so fundiertere Entscheidungen und eine bessere Ressourcenzuweisung ermöglicht“.

Trend 5: Dezentrale Compliance-Architektur

Neue Compliance-Architekturen werden zunehmend dezentralisiert:

Blockchain für die Unveränderbarkeit von Nachweisen: Distributed-Ledger-Technologien für Compliance-Aufzeichnungen

Zero-Trust-Compliance-Verifizierung: Kontinuierliche Validierung der Wirksamkeit von Kontrollen

Verteilte Compliance-Intelligenz: Gemeinsame Nutzung von Bedrohungs- und Compliance-Daten über Unternehmensgrenzen hinweg

Transparenz der Compliance in der Lieferkette: End-to-End-Transparenz über Unternehmensgrenzen hinweg

„Dezentrale Compliance-Architekturen werden die Herangehensweise von Unternehmen an die Sicherheit der Lieferkette und das Risikomanagement von Drittanbietern grundlegend verändern“, prognostiziert die Europäische Kommission. „Bis 2027 wird die Blockchain-basierte Compliance-Überprüfung zum Standard für kritische Lieferkettenbeziehungen in regulierten Branchen werden."

Implementierungsstrategie: Vorbereitung auf die Zukunft

Da sich die Compliance-Technologie ständig weiterentwickelt, benötigst du einen strategischen Ansatz für die Implementierung, der aktuelle Anforderungen und zukünftige Möglichkeiten in Einklang bringt. Basierend auf dem Compliance Technology Implementation Framework 2024 der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit haben wir einen praktischen Fahrplan erstellt:

Schritt 1: Bewerte den Reifegrad deiner Compliance-Technologie

Beginne mit einer Bewertung deiner aktuellen Compliance-Technologie:

Dokumentiere den aktuellen Stand: Erfasse vorhandene Tools und Prozesse.

Identifiziere Lücken und Schwachstellen: Ermittle, wo aktuelle Ansätze unzureichend sind.

Definiere strategische Ziele: Kläre, was du mit der Technologie erreichen möchtest.

Lege eine Ausgangsbasis für den Reifegrad fest: Bestimme, wo du dich auf der Entwicklungsskala befindest.

Setze Prioritäten für die Transformation: Identifiziere die Bereiche mit dem höchsten Verbesserungspotenzial

„Für eine effektive Transformation ist es unerlässlich, den Ausgangspunkt zu kennen“, rät die Cloud Security Alliance. „Unternehmen überschätzen häufig ihre aktuellen Fähigkeiten, was zu unrealistischen Erwartungen an die Implementierung und einer suboptimalen Technologieauswahl führt.“

Schritt 2: Entwickle einen Fahrplan für Compliance-Technologien

Erstelle einen schrittweisen Ansatz für die Technologieimplementierung, der auf die Geschäftsprioritäten abgestimmt ist:

Schnelle Erfolge: Identifiziere Möglichkeiten für sofortige Verbesserungen

Grundlegende Fähigkeiten: Richte die Kernfunktionen der Plattform ein

Erweiterte Funktionen: Plane eine schrittweise Erweiterung der Funktionen

Integrationsstrategie: Lege fest, wie die Compliance-Technologie mit den Sicherheitstools verbunden wird

Zukunftssicherer Ansatz: Sorge für Flexibilität für neue Anforderungen

Die Information Systems Audit and Control Association empfiehlt einen „schrittweisen Ansatz zur Implementierung von Funktionen, der einen Mehrwert schafft und gleichzeitig ein umfassendes Compliance-Technologie-Ökosystem aufbaut“.

Schritt 3: Wähle zukunftsfähige Technologie

Berücksichtige bei der Bewertung von Compliance-Technologien nicht nur die aktuellen Funktionen, sondern auch die zukünftige Entwicklung:

KI- und Automatisierungsstrategie: Bewerte die Roadmap der Plattform im Bereich Intelligenz

Integrationsarchitektur: Bewerte die API-Funktionen und Ökosystemverbindungen

Anpassungsfähigkeit an neue Vorschriften: Berücksichtige die Flexibilität für neue Anforderungen

Analytik und Berichtstiefe: Prüfe die quantitativen Messfunktionen

Innovationskurs des Anbieters: Bewerte den Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt des Anbieters

„Bei der Auswahl der Technologie sollten Plattformen mit nachgewiesener Innovationskraft und klaren Strategien für künstliche Intelligenz Vorrang haben“, rät die Europäische Kommission. ‚Die Compliance-Technologiekluft zwischen Vorreitern und Nachzüglern vergrößert sich, sodass zukunftsorientierte Auswahlkriterien immer wichtiger werden.‘

Schritt 4: Implementierung mit Blick auf Skalierbarkeit

Setze Compliance-Technologie mit Fokus auf nachhaltige Skalierbarkeit ein:

Beginne mit den Kernrahmenwerken: Beginne mit deinen wichtigsten Compliance-Anforderungen.

Implementiere ein einheitliches Kontrollframework: Lege frühzeitig ein frameworkübergreifendes Mapping fest.

Automatisiere die Erfassung von Nachweisen schrittweise: Beginne mit den wertvollsten Systemen.

Baue Compliance-Intelligenz schrittweise auf: Entwickle KI-Fähigkeiten im Laufe der Zeit.

Messe und kommuniziere den Wert: Verfolge und teile Effizienz- und Effektivitätsverbesserungen.

Die Europäische Cybersicherheitsorganisation betont, dass „eine erfolgreiche Implementierung von Compliance-Technologie ein Gleichgewicht zwischen unmittelbaren betrieblichen Anforderungen und der Entwicklung strategischer Fähigkeiten erfordert, wobei während des gesamten Transformationsprozesses ein greifbarer Mehrwert nachgewiesen werden muss“.

Fazit: Strategische Notwendigkeit für zukunftsorientierte Unternehmen

Die Entwicklung von Compliance-Software von einfachen Dokumentationswerkzeugen zu intelligenten Plattformen ist mehr als nur ein technologischer Fortschritt – sie spiegelt einen grundlegenden Wandel in der Herangehensweise von Unternehmen an Sicherheits-Governance und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wider.

Mit Blick auf die Zukunft der autonomen Compliance, der integrierten Sicherheits-Governance und des quantitativen Programmmanagements wird deutlich, dass die Technologieentscheidungen von heute die Compliance-Fähigkeiten und die Wettbewerbsposition von morgen bestimmen werden.

Unternehmen, die zukunftsorientierte Compliance-Technologiestrategien verfolgen, positionieren sich nicht nur für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch für eine wirklich effektive Sicherheits-Governance, die Geschäftsziele nicht einschränkt, sondern ermöglicht. Durch das Verständnis der bisherigen Entwicklung und der zukünftigen Ausrichtung der Compliance-Technologie kannst du fundierte Entscheidungen treffen, die sowohl unmittelbaren Nutzen als auch langfristige strategische Vorteile bieten.

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Referenzen

1. Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA). (2024). Bericht zur Entwicklung der Compliance-Technologie. https://www.enisa.europa.eu/publications/compliance-technology-evolution-2024

2. Europäische Kommission. (2024). Bewertung der Compliance-Technologie. https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/library/compliance-technology-assessment-2024

3. Information Systems Audit and Control Association (ISACA). (2024). GRC Technology Trends. https://www.isaca.org/resources/grc-technology-trends-2024

4. Cloud Security Alliance (CSA). (2025). Compliance Technology State of the Market. https://cloudsecurityalliance.org/research/compliance-technology-state-2025

5. Gartner. (2025). Trends im Bereich Sicherheit und Risikomanagement. https://www.gartner.com/en/documents/security-risk-management-trends-2025

6. Information Systems Security Association (ISSA). (2024). Risikobasierte Compliance-Effektivität. https://www.issa.org/resources/risk-based-compliance-effectiveness-2024

7. Europäische Kommission. (2025). KI im Compliance-Management. https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/library/ai-compliance-management-2025

8. Cloud Security Alliance (CSA). (2025). Prognose zur autonomen Sicherheit. https://cloudsecurityalliance.org/research/autonomous-security-forecast-2025

9. Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA). (2024). Rahmenwerk für die Implementierung von Compliance-Technologien. https://www.enisa.europa.eu/publications/compliance-technology-implementation-2024

10. Europäische Cybersicherheitsorganisation (ECSO). (2024). Leitfaden zur Implementierung einer Compliance-Plattform. https://www.ecs-org.eu/documents/publications/compliance-platform-implementation-2024

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Dr Kilian Schmidt

CEO & Co-Founder, Kertos GmbH

Dr. Kilian Schmidt entwickelte schon früh ein starkes Interesse an rechtlichen Prozessen. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften begann er seine Karriere als Senior Legal Counsel und Datenschutzbeauftragter bei der Home24 Gruppe. Nach einer Tätigkeit bei Freshfields Bruckhaus Deringer wechselte er zu TIER Mobility, wo er als General Counsel maßgeblich am Ausbau der Rechts- und Public Policy-Abteilung beteiligt war - und das Unternehmen von einer auf 65 Städte und von 50 auf 800 Mitarbeiter vergrößerte. Motiviert durch die begrenzten technologischen Fortschritte im Rechtsbereich und inspiriert durch seine beratende Tätigkeit bei Gorillas Technologies, war er Co-Founder von Kertos, um die nächste Generation der europäischen Datenschutztechnologie zu entwickeln.

Über Kertos

Kertos ist das moderne Rückgrat der Datenschutz- und Compliance-Aktivitäten von skalierenden Unternehmen. Wir befähigen unsere Kunden, integrale Datenschutz- und Informationssicherheitsprozesse nach DSGVO, ISO 27001, TISAX®, SOC2 und vielen weiteren Standards durch Automatisierung schnell und günstig zu implementieren.

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